Er lächelte: "Ich dich auch. Ok, aber ein Problem haben wir da noch!"
Ich verstand ihn sofort. „Das ist kein Problem. Ich werde mir die Pille verschreiben lassen.“
„Du hast dir darüber viele Gedanken gemacht oder?“ fragte er.
Ich lächelte verlegen. „ Vielleicht.
Damit war das Thema beendet und wir genießten die restliche Zeit zusammen.
Am Abend lag ich auf meinem Bett und laß einen spannenden Roman. Jemand klopfte an der Tür und meine Mutter kam herein.
„Schaaatz.“ sagte sie vorsichtig.
„Was gibt’s?“ Ich schaute sie aufmerksam an.
„Naja…weißt du…nächste Woche müssen wir nach Dortmund. Deine Tante Inge braucht uns. Onkel Meinhard ist sehr krank. Wir werden Donnerstag abreisen und Sonntag wiederkommen. Naja…das heißt dann, dass…“
„…ihr an meinem Geburtstag nicht da seid.“ beendete ich für sie den Satz.
„Es tut mir leid.“
„Das ist nicht schlimm. Ich wollte mir so wieso einen ruhigen Abend machen. Aber Samstag hatte ich eigentlich vor eine kleine Party zu geben. Nur mit ein paar Freunden. Pizza essen, Dvd´s gucken und dann hier übernachten, oder so…“
„Ok. Wenn du mir versprichst, dass hier keine wilde Party mit Drogen und Alkohol stattfindet, dann hab ich damit kein Problem.“
„Versprochen.“ sagte ich. Sie drehte sich um und ging durch die Tür.
„Achja Mama.“ Rief ich ihr hinterher. Ich sprang auf und folgte ihr. Sie blieb im Flur stehen.
„Ja?“ Sie schaute mich erwartungsvoll an.
„Du…ähmmm…also…ich…“ Ich holte tief Luft. „Ich möchte mir gerne die Pille verschreiben lassen.“
Ihre Augen wurden groß. „Bist du dir sicher? Ich meine…Tim und du, ihr kennt euch erst seit 2 Monaten.“
„Wir kennen uns seit 5 Monaten“ verbesserte ich sie.
Sie seufzte. „Wie du meinst. Es ist deine Entscheidung. Ich werde dir einen Termin beim Frauenarzt machen.“
„Danke.“ sagte ich.
Sie strich mir über die Wange. „Ihr Kinder werdet alle so schnell erwachsen.“ Sie seufzte und ging die Treppe hinunter.
Damit wäre Punkt 1 auf der Liste erledigt.